Der IT-Security-Bereich wird in den kommenden Jahren den größten Bedarf an Personal benötigen. Bedauerlicherweise ist gerade in diesem Bereich der Frauenanteil besonders niedrig. Dabei stehen im Bereich der IT-Security faszinierende Themen wie Hackerangriffe und Ransomeware im Fokus. Was eine Hackerin und Ransomeware überhaupt ist, klären wir in diesem Beitrag.
Was ist eine Hackerin?
Als Hackerin wird jemand bezeichnet, der ein Problem auf ungewöhnliche Weise löst. Wenn du beispielsweise einen Notenständer als Stütze fürs Smartphone benutzt, ist das ein Hack, denn Notenständer sind nicht dafür gedacht, auf diese Weise benutzt zu werden. Man nennt das auch einen Life-Hack.
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Computerhackerinnen gehen ebenfalls ungewöhnliche Wege, um sich Zugang zu einem System zu verschaffen. Manche von ihnen tun dies, um Sicherheitslücken aufzudecken, anderen tun es mit krimineller Absicht, um unerlaubt in fremde Systeme einzudringen.
Brechen Hackerinnen unerlaubt in Systeme ein, um Schaden anzurichten oder Daten zu klauen, spricht man von Black-Hat-Hackerinnen.
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Hackerinnen, die Fehler und Schwachstellen im System aufdecken, bevor es Black-Hat-Hackerinnen tun, nennt man White-Hat-Hackerinnen. Sie werden von Unternehmen und Regierungen angestellt, um ihre Systeme zu überprüfen und vor Angriffen zu schützen.
Brechen Hackerinnen in Systeme ein, um soziale oder politische Ziele zu verfolgen, spricht man von Hacktivistinnen.
Was ist Ransomeware?
Der Name “Ransomware” leitet sich von “Ransom” ab, was Lösegeld bedeutet. Ransomeware hindert einen daran, auf den Computer zuzugreifen, bis man der Hackerin Geld zahlt.
Wenn dein Computer von Ransomware infiziert ist, wird sie deine Dateien mit einem starken Verschlüsselungsalgorithmus unlesbar machen. Anschließend erhältst du eine Nachricht auf deinem Bildschirm, in der die Hackerinnen erklären, dass sie deine Dateien erst dann wieder freigeben werden, wenn du ein Lösegeld zahlst.
Ransomware kann sich auf verschiedene Arten verbreiten, zum Beispiel durch infizierte E-Mail-Anhänge, gefälschte Downloads oder unsichere Websites. Manchmal nutzen die Hackerinnen auch Schwachstellen in Software oder Betriebssystemen aus, um Zugang zu deinem Computer zu erhalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass man den Forderungen der Hackerinnen nicht nachkommen sollte, da es keine Garantie gibt, dass sie deine Dateien tatsächlich wieder freigeben, selbst wenn du das Lösegeld zahlst. Außerdem könnte das Bezahlen solcher Forderungen die Verbreitung von Ransomware weiter fördern.
Um sich vor Ransomware zu schützen, ist es wichtig, regelmäßige Backups deiner wichtigen Dateien zu erstellen, eine zuverlässige Sicherheitssoftware zu verwenden, Software und Betriebssysteme auf dem neuesten Stand zu halten und Vorsicht walten zu lassen beim Öffnen von E-Mails oder dem Herunterladen von Dateien aus unbekannten Quellen.
Apropos: Der Hack, wie du dir ab sofort merkst, was Ransomeware ist, nämlich eine Schadsoftware, die dich daran hindert, auf deinen Computer zuzugreifen, bis man einer Hackerin Geld zahlt:
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