Autor: Daniela Wolf

#15 Anna Iarotska, das Robo Wunderkind

Anna Iarotska hat nach ihrem Betriebswirtschaftsstudium in einer Bank im Consulting und Investmentmanagement gearbeitet, bevor sie auf dem Wiener Startup-Festival „Pioneers“ ihren Co-Founder kennenlernte, mit dem sie das mehrfach ausgezeichnete Wiener Bildungstechnologie-Unternehmen „Robo Wunderkind“ gründete. Robo Wunderkind stellt Spielzeug-Roboter her, die Kinder selbst bauen und programmieren können – und fördert so den aktiven Umgang mit Technologie. Im Gespräch gibt Anna ganz persönliche Einblicke in ihren Lebensweg, wie sie von der Schule in der Ukraine zu eine der erfolgreichsten EdTech-Gründerinnen in Österreich wurde. Sie spricht von ihren Erfahrungen als Quereinsteigerin in das österreichische/deutsche Bildungssystem, darüber, wie es ist, als Frau ein EdTech-Unternehmen anzuführen und zeigt auf, wie sie ihre Vision „eine Lösung für zukünftige Anforderungen
auf dem Arbeitsmarkt zu liefern“ verfolgt und mit hervorrangendem Beispiel für einen Job mit Purpose und Impact in der Tech-Branche vorangeht.

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#14 Edith Huber, die Cyberkriminalitätsforscherin über ihren Beruf und „das Leben“

Edith Huber wollte als Kind Apothekerin werden. Sie hat die Handelsakademie besucht und war in eine der ersten Klassen, die überhaupt erst Informatikunterricht gehabt haben. Sie ist eine der ersten Cybercrime-Forscherinnen in Österreich und beschäftigt sich mit herausfordernden und spannenden Aufgaben, die gesellschaftlich relevant sind. Außerdem ist sie Schaumayer-Preisträgerin und schreibt gerade an einem Kinderbuch. Im Gespräch erzählt sie, warum sie in Informatik maturiert, aber nicht studiert hat. Sie erzählt, warum sie lieber mit Männern arbeitet, nicht so viel von Frauennetzwerken hält und wie sie selbst Frauen unterstützt. Außerdem spricht sie über ihren Beruf und ihre Erkenntnisse in der Cyberkriminalitätsforschung und was Cyberkriminalität für uns und unsere Kinder bedeutet, wie sie sich selbst und wir uns alle schützen können. 

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#13 Margot Mückstein, die Data Science Quereinsteigerin, Gründerin und Geschäftsführerin eines Softwareunternehmens

Margot Mückstein hat sich eigentlich immer im „weißen Kittel“ gesehen. Sie wollte Wissenschaftlerin werden. Das war auch der Grund, warum sie das Biotechnologie-Studium begonnen hat. Das hat sie jedoch abgebrochen und wollte Robotik studieren. Am Ende ist es Psychologie sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaften geworden. Danach hat sie als Data Scientist in England erste Berufserfahrung gesammelt. Heute ist sie Gründerin und Geschäftsführerin des Software-Unternehmens „Cloudomation“. Im Gespräch erzählt sie, warum sie sich das Robotik-Studium nicht getraut hat, von ihrem Quereinstieg als Data Scientist und warum der anglo-amerikanische Raum in punkto Quereinsteigerinnen offener ist. Sie erzählt davon, wie sie als Kind so war, wie sie heute so ist und wie es ist, ein Unternehmen zu führen.

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#12 Bernadette Spieler, die Informatikdidaktikerin über den Purpose und Impact in ihrem Job

Bernadette Spieler hat einen Bachelor in Informationsmanagement und einen Master in eHealth an der FH Joanneum in Graz abgeschlossen, bevor sie an die Technische Universität Graz wechselte und dort ihr Doktorat absolvierte. Bereits im Zuge ihres Doktoratsstudiums hat sie sich damit beschäftigt, Mädchen für Programmieren zu begeistern. Danach hat sie als Vertretungsprofessorin für Informatikdidaktik an der Uni Hildesheim gearbeitet. Heute steht sie als Professorin für Informatische Bildung an der PH Zürich an vorderster Front, was die Förderung von Mädchen sowie die Informatikaus- und -weiterbildung betrifft. Im Gespräch erzählt sie davon, was Informatikdidaktik überhaupt ist. Und wie sie ihre Vision „Kindern zu helfen“ als Software-Entwicklerin und schließlich als Informatikdidaktikerin lebt und mit gutem Beispiel für einen Job mit Purpose und Impact in der Informatik vorangeht.

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#11 Sabine Hartmann, von der Kunsthistorikerin zur Software-Entwicklerin

Sabine Hartmann ist studierte Kunsthistorikerin und hat ihre Karriere auf einen anderen Kurs gebracht. Nach einem 4-monatigen Coding-Bootcamp arbeitet sie heute als Software-Entwicklerin. Wie dieser Weg in die IT so war und wie ihr zweites Berufsleben so ist, erzählt sie in dieser Podcast-Episode. Außerdem gibt sie Einblicke in ihr Leben in vielen verschiedenen Ländern und erzählt davon, wie es so ist, woanders zu arbeiten und ihre Kinder in Kindergarten und Schule zu schicken.

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Auch wenn der techshelikes-Podcast ausschließlich Frauen vorstellt, möchten wir alle Personen, egal welchen Geschlechts (oder Geschlechtslosigkeit), welchen Alters und welcher Generation, welcher Kultur, welchen Glaubens und welcher Herkunft herzlich willkommen heißen, sich auf eine Reise zu diesen Frauen zu begeben. Sie alle erzählen von ihrem Aufwachsen, ihrem Beruf, ihrem Leben und was sie zu den Frauen gemacht hat, die sie heute sind und die wir möglicherweise bewundern. Sie waren und sind Mathematikerinnen, Informatikerinnen, Naturwissenschaftlerinnen und Technikerinnen. Sie haben oder machen eine MINT-Ausbildung - formal oder informell. Und viele von ihnen sind auch eines: Mütter. Diese Lebensaufgabe, diesen Beruf, möchten wir im Podcast nicht ausklammern.

Vielleicht zeigt dir der Podcast einen MINT-Beruf, den du so noch nicht kanntest, der dich interessiert und inspiriert. Vielleicht bringt dir der Podcast einen Gedanken näher, über den du so noch nicht nachgedacht hast. Und vielleicht, ja vielleicht, macht er dir am Ende Mut, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen und deinen Weg anders zu gehen, als die Gesellschaft oder deine Umgebung von dir erwartet.

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