Wie Torsten Fell im Blogposting schreibt, „beginnen Chatbots (Chat+Roboter) gerade, sich als transformative Interaktionsart für Unternehmen und Marken zu entwickeln.“ Dem kann ich nur beipflichten. Ich persönlich bin das erste Mal im Sommer 2016 durch das Lemmings-Programm von Thomas Schranz und Allan Berger mit dieser Technologie in Kontakt gekommen. Seitdem sind die Bots in Österreich ganz schön auf dem Vormarsch. Sogar die Medien haben sie nicht kaltgelassen, wie man erst kürzlich am ORF.at-Wahlbot für Facebook Messenger sehen konnte. Es ist es wohl nur mehr eine Frage der Zeit, bis sie im Bildungsbereich ihren Platz finden. Ideen dazu hätte ich genug und auch Torsten Fell hat bereits welche niedergeschrieben:

„Auch für das Thema Lernen werden Chatbots entstehen, die Intelligent sind und mit dem Unternehmenswissen wachsen werden. Dabei kann der Mitarbeiter direkt im Arbeitsprozess eine Frage stellen – und ja er stellt sie – er muss nichts hat mehr schreiben. Dies ist z.B. im technischen Umfeld interessant, bei dem der Mitarbeitenden die Hände frei hat und z.B. direkt auf seiner AR-Brille Informationen eingeblendet bekommt. Interessant finde ich auch die aktuelle Diskussion der Individualisierung des Lernens. Dabei lernt der persönliche Lern Assistent bei jeder gemachten Erfahrung mit und kann dadurch selber Lernen und kann somit die Unterstützung noch besser gestalten. So könnte jeder Schüler ab der Schule seinen persönlichen virtuellen Lernassistenten erhalten und über die Zeit lernt dieser mit seinem Nutzer mit. Die Quintessenz ist, dass die Schüler/Studenten Messaging-Plattformen lieben und verbringen bereits viel Zeit in diesen. Chatbots werden hier komfortable und vertrauenswürdige Lösungen bieten können. Viele Einsatzszenarien lassen sich jetzt bereits ableiten. Z.B. Beim Einstieg in ein Unternehmen erhält der neue Mitarbeitende für seinen persönliche Lernassistent ein Update und unterstützt damit die individuelle Onboarding-Prozesse im Unternehmen.“